14.3.2016 – Tag der Schmetterlinge
Kennst du diesen Schmetterling? Ich habe ihn das erste Mal vor zwei Jahren gesehen, als ich dieses Foto in meinem Garten gemacht habe.
Er heißt “Landkärtchen”, weil die Unterseite seiner Flügel mit einem feinen Netz von Linien durchzogen ist.
Vielfalt ist “naturgegeben” im bioveganen Garten
In meinem Garten tummeln sich jeden Sommer traumhaft viele Schmetterlinge. Ich tippte instinktiv darauf, dass es daran liegt, dass der Garten so naturnah angelegt ist. Manche – wie meine Mutter z.B. – nennen das schon “verwildert”
Kennst du diesen Schmetterling? Ich habe ihn das erste Mal vor zwei Jahren gesehen, als ich dieses Foto in meinem Garten gemacht habe.
Landkärtchen |
Er heißt “Landkärtchen”, weil die Unterseite seiner Flügel mit einem feinen Netz von Linien durchzogen ist.
Vielfalt ist “naturgegeben” im bioveganen Garten
In meinem Garten tummeln sich jeden Sommer traumhaft viele Schmetterlinge. Ich tippte instinktiv darauf, dass es daran liegt, dass der Garten so naturnah angelegt ist. Manche – wie meine Mutter z.B. – nennen das schon “verwildert”
Durch die Monokulturen und die massenhaft verwendeten Pflanzengifte
und ebenso in sterilen Gärten finden Insekten oft keine Nahrung und
keine natürlichen Behausungen mehr vor. In unseren Gärten können wir dem
ganz einfach etwas entgegensetzen:
Die Vielfalt an Schmetterlingen liegt nämlich an bestimmten Pflanzen, die für sie wertvoll sind. Zuallererst die Brennnessel, denn das ist die Schmetterlingspflanze überhaupt!
Brennnesseln und Schmetterlinge
Brennnesseln sind für beinahe fünfzig Schmetterlingsarten lebenswichtig, da deren Raupen sich von ihr ernähren.
Zudem legen mehr als zwanzig Schmetterlingsarten ihre Eier auf den Brennnesseln ab. Ich habe sehr viele Brennnesseln im Garten, und wenn es Sommer wird, lassen sich das Tagpfauenauge, der Braune Waldvogel, der Admiral, das Ochsenauge und einige Tagfalter mehr ( siehe Fotocollage) blicken.
Die Raupen können sich dank der Brennnesseln entwickeln. Im Sommer ernähren sich dann die Falter von dem Nektar einiger Blüten.
Die Vielfalt an Schmetterlingen liegt nämlich an bestimmten Pflanzen, die für sie wertvoll sind. Zuallererst die Brennnessel, denn das ist die Schmetterlingspflanze überhaupt!
Brennnesseln und Schmetterlinge
Brennnesseln sind für beinahe fünfzig Schmetterlingsarten lebenswichtig, da deren Raupen sich von ihr ernähren.
Zudem legen mehr als zwanzig Schmetterlingsarten ihre Eier auf den Brennnesseln ab. Ich habe sehr viele Brennnesseln im Garten, und wenn es Sommer wird, lassen sich das Tagpfauenauge, der Braune Waldvogel, der Admiral, das Ochsenauge und einige Tagfalter mehr ( siehe Fotocollage) blicken.
Die Raupen können sich dank der Brennnesseln entwickeln. Im Sommer ernähren sich dann die Falter von dem Nektar einiger Blüten.
Wenn du folgende, bzw. eine Auswahl dieser Pflanzen im Garten oder auf dem Balkon anbaust, wachsen und blühen lässt, kannst du den Schmetterlingen wirklich helfen:
Alant, Aster, Brennnessel, Brombeere, Fetthenne, Haselnuss, Heidelbeere, Himbeere, Hornklee, Kresse, Klee, Lichtnelke, Liguster, Luzerne, Primel, Sommerflieder (der auch Schmetterlingsflieder genannt wird), Storchschnabel, Veilchen, Waldrebe.
Es gibt auch fertige Mischungen-oft unter der Bezeichnung “Schmetterlingswiese” – im Handel.
Pflanzen wie Johanniskraut, Nachtkerze, Rote Lichtnelke oder Wiesenflockenblume bieten beides: Schmetterlingsnahrung in Form von Blütennektar und gleichzeitig Nahrung für die Raupen.
Sehr gut geeignet sind auch Kräuter wie Thymian, Salbei, Minze, Majoran und Oregano, wenn wir sie nicht komplett ernten, sondern auch blühen lassen! Dann kann man sich bald an den verschiedenen Schmetterlingen im Garten oder am Balkon erfreuen.
Doch nicht “nur” das: Schmetterlinge sind vom Aussterben bedroht- es betrifft 80 % unserer Tagfalter! So können wir ihnen mit ein bißchen Einsatz helfen.
Text und Bilder von Susanne Heine, Autorin des bioveganen Gartenbuchs peaceful gardening.
Tagpfauenauge an Alant |
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