Heute
sah ich wieder dich am Strand
Schaum der Wellen dir zu Füßen
trieb
Mit dem Finger grubst du in den Sand
Zeichen ein, von denen keines blieb.
Ganz versunken warst du in dein Spiel
Mit der ewigen Vergänglichkeit
Welle kam und Stern und Kreis zerfiel
Welle ging und du warst neu bereit.
Lachend hast du dich zu mir gewandt
Ahntest nicht den Schmerz, den ich
erfuhr:
Denn die schönste Welle zog zum
Strand
Und sie löschte deiner Füße
Spur.
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